In den letzten Jahren hat sich die Lebenssituation von Pastoralisten im Norden Kenias weiter verschlechtert. Sinkende Wasserbestände, dabei entstehende Ressourcenkonflikte um Land, Weide und Wasser sowie der fortschreitende Klimawandel schaffen Konfliktpotenziale zwischen den verschiedenen Gemeinden. Während pastorale Gemeinschaften um essenzielle Ressourcen konkurrieren, ist ihre Lebensgrundlage auch auf institutioneller Ebene unsicher. Geplante Großinfrastrukturprojekte, u.a. geplante Resort Cities und Konzepte der Tourismusbranche bemühen sich um Baugenehmigungen für das unverbriefte, traditionelle Land der Pastoralisten. Eine jüngst beschlossene Landreform ermöglicht Kommunen einen Grundbucheintrag ihres traditionellen Landes.
IMPACT arbeitet mit den betroffenen Gemeinden zusammen und entwickelt kollektiv Strategien für Dialoge und Pläne zur Nutzung der natürlichen Ressourcen. Weiterhin engagiert sich IMPACT für die Konfliktbearbeitung und -prävention durch Einbeziehung verschiedener Akteure aus nationalen, regionalen und lokalen Interessengruppen. Darüber hinaus bietet die Organisation Rechtsberatung an und setzt sich für kommunale Landrechte ein. Der lokale Partner IMPACT wurde 2002 als gemeinnützige Organisation gegründet. Insgesamt acht lokale Angestellte arbeiten im Kernteam für die Förderung von Menschenrechten, sozialer Gerechtigkeit, Klimagerechtigkeit und Existenzsicherung. Die Friedensfachkraft wird im IMPACT- Hauptbüro in Nanyuki eingebunden sein und unternimmt regelmäßige Dienstreisen in die ländlichen Gebiete. Sie ist dem Direktor von IMPACT direkt unterstellt und arbeitet auf einer Ebene mit den Programmverantwortlichen.
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Tagged as: Kenya, Peace, Weltfriedensdienst
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